Wie Correa das Bombardement gegen Raul Reyes nicht vergisst, vergisst auch Kolumbien nicht, das er Komplize der Farc ist

Publicado: 2011-03-09   Clicks: 1843

        Analyse des kolumbianischen Konfliktes

     Übersetzt von Annette Teßmann

     Es jährt sich das dritte Jahr der Niederstreckung des Terroristen Raul Reyes in Ecuador und der ecuadorianische Präsident Rafael Correa verleiht erneut seinem unüberwindlichen Schmerz über den Verlust seines Kameraden und Freundes, Stütze der sozialistischen Revolution des 21. Jahrhundert in der Region, Ausdruck. Aus diesem Grund greift er erneut Kolumbien mit den Worten - auch wenn er nach vorne blickt wird er das Geschehene nicht vergessen - an.

      Außer Frage, Correa tut gut die Angelegenheit anzusprechen, denn Kolumbien wird genauso wenig vergessen, dass Raul Reyes 400 000 US Dollar an Oberst Britto zu seiner (Correas) Wahlkampfinanzierung überbracht hat, und das dieses Geld bzw. dessen Herkunft aus dem Drogenhandel oder von Entführungen stammt.

Auch vergisst Kolumbien nicht, dass in den drei Computern und den USB Sticks, sichergestellt im Versteck von Reyes im ecuadorianischen Urwaldgebiet Sucumbíos, das dort mit der Erlaubnis von Rafael Correa existierte, kompromittierende Beweise für die Drogen- und Terrorverbindungen des ecuadorianischen Präsidenten und einiger seiner Funktionäre der Partei Alianza País auftauchten, wie zum Beispiel:

  1. Ein Farc - disponibler, ecuadorianischer General namens Vargas, der danach zum Botschafter  Ecuadors in Venezuela ernannt wurde, hatte der Farc sein eigenes Haus zu deren Unterbringung zur Verfügung gestellt, und war und ist zudem eine internationale Stafette der Farc.
  2. Eine der Farc - zugeneigte ecuadorianische Abgeordnete namens Calle, Parteifreundin Correas,  war die Organisatorin des zweiten Kongresses der „Kontinentalen Bolivarianischen Koordination“ (Coordinadora Continental Bolivariana) in Quito. Sie war die Begleiterin einer Farc-Terroristin die später Asyl in Managua fand und mit dem Tod von Aizalla als Witwe zurückbleibt. Außerdem sagt man hatte sie ein Affäre mit Simon Trinidad, Drogenhändler der Farc, seinerzeit in Quito gefasst.
  3. Auf Anordnung Correas war sein ehemaliger Minister Gustavo Larrea mehrere Male im Versteck Reyes um die Ermordungen von Ecuadorianern zu besprechen die sich nicht der  bolivarianischen Bewegung der Farc  und seinen Verbündeten anschließen wollten; des weiteren um Skandale bezüglich der Sprühung von Drogenvernichtungsmitteln an der Grenze zu provozieren, da die Farc andernfalls ohne Einkommen aus dem Drogenhandel geblieben wären. Schlussendlich, ein Larrea untergebener Funktionär wurde in Verbindung mit der Mafia gebracht, die Farc und Bacrims (bandas criminales/ kriminelle Banden des Drogenhandels, Anm.d.Ü.) vereinen. Ebenfalls mit Wissen von Correa.
  4. Auch vergisst Kolumbien nicht, dass Correa in dem Schmerz  über den Verlust von Reyes,  eine ecuadorianische Spezialeinheit der Armee zur Sicherung  der Leichen der erschossenen Terroristen und der beschlagnahmten Waffen in Sucumbíos, als auch zur Entführung der kolumbianischen Polizisten, die an der Operation Phönix teilnahmen und die Funde bewachten, beorderte. Dank des Anrufs eines Informanten, konnte Präsident Uribe die Rückkehr seiner Polizisten anordnen die sodann das Versteck zurückließen wie es war.
  5. Am wenigsten vergisst Kolumbien, dass Correa im Einvernehmen mit seinem Farc-ergebenen Exminister Gustavo Larrea in Nicaragua die politischen Asyle der drei überlebenden Frauen des Bombardements des Farc-Lagers aushandelte, und gleichzeitig die kolumbianische Regierung betrogen hat, mit dem eigentlichen Ziel , dass die nicaraguanischen Luftstreitkräfte über kolumbianisches Gebiet fliegen konnten. 
  6. Auch vergisst Kolumbien nicht Correas Frechheit und Zynismus Präsident Uribe beim Rio-Treffen in  Santo Domingo anzulügen. Sein Blick, erfüllt von Hass und Neid, der Uribe nahezu verschlingen wollte, da jener die Kühnheit besaß in das terroristischen „Erholungslager“ der Farc in Ecuador einzufallen und seinen Verbündeten für das totalitäre Projekt des Kontinentes niedergestreckt zu haben.
  7. Noch weniger vergisst Kolumbien die Frechheit und Unverschämtheit von Correa die unumstößliche Wahrheit seiner dunklen Machenschaften zu verneinen, zu behaupten, dass die Computer eine Erfindung der CIA wären. Zur gleichen Zeit als er den kubanischen Diktator Raul Castro zur offiziellen Einweihung der kommunistischen politischen Polizei Ecuadors unter Aufwartung des Verteidigungskomitees der Revolution einlud, verherrlicht er den argentinischen Mörder Che Guevara.
  8. Ein weiteres Mal hat Correa zum Ausdruck gebracht, dass er den Tod seines Kumpanen nicht vergisst, aber auch Kolumbien hat nicht vergessen, dass er ein Handlanger Chavez ist, ein Verbündeter der Farc und ein arglistiger, skrupelloser Intrigant, der außerdem Freund und Verteidiger Gadaffis ist.

 

Von  Oberst a.D. Luis Alberto Villamarin Pulido

Untersucher strategischer Angelegenheiten / Schriftsteller

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